»Amira« bedeutet Prinzessin, und Amira ist schon wie eine Prinzessin. Vierzig junge Manner mochten sie heiraten. Das sind so viele, wie die Halskette ihrer Großmutter Perlen hat. Aber nicht alle Perlen sind gleich, man muss schon genau hinsehen, um die Edelsteine von den unechten zu unterscheiden, sagt ihre Großmutter. Und genau so verhalt es sich auch mit den jungen Mannern. Amira entdeckt bei beinahe jedem etwas, was ihr nicht gefallt. Als schließlich nur noch drei ubrig bleiben, gibt ihr die Großmutter noch einen Rat: »Kamele, Silber- und Goldmunzen sind nicht von Dauer. Wahle den, der dir die schonste Geschichte erzahlt.«