Die Novelle "Bahnwarter Thiel" von Gerhart Hauptmann aus dem Jahr 1888 handelt von dem Bahnwarter Thiel, der den Tod seines geliebten Sohnes aus erster Ehe nicht uberwinden kann und letztlich, geistig verwirrt, einen Mord begeht. Die Novelle spielt Ende des 19. Jahrhunderts sowohl in dem Ort Schon-Schornstein als auch an dem Arbeitsplatz Thiels, dem kleinen Warterhauschen an der Bahnstrecke zwischen Berlin und Frankfurt/Oder.