Dieser Roman eines osterreichischen Regimentes, der im Brennpunkt des Unterganges Taten und Traume von Generationen vereinigt, gibt vollendet Zauber und Macht des Verganglichen wieder.
Langst nach dem Ende des ersten Weltkrieges und der Auflosung des Regimentes setzt sich das Abenteuer auf geheimnisvolle Weise fort. Zur Zeit des Friedens fallen seine ehemaligen Offiziere in einer Kette von Ereignissen unerklarlichen Umstanden zum Opfer. Eine Frau erscheint als der Anlaß des Verhangnisses, dessen Ursachen tiefer liegen. Der Leser wird in die Spannung eines Kriminalfalles hineingerissen.
Aber nicht nur die Versuche einer Aufklarung, die vorerst immer tiefer ins Dunkel fuhren, kommen schließlich an ein Ziel. Es erhellt sich zugleich der Hintergrund alles Geschehens, die starke Einwirkung des Vergangenen in Spateres und die tiefe Zusammengehorigkeit, die außeren Bindungen zugrunde liegt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine fruhere Ausgabe.)