Ein Schneesturm fegt uber die franzosischen Alpen, als zwei Zollbeamte auf ihrer Patrouille eine hochschwangere Frau finden, vollig entkraftet. Sie bringt das Kind zur Welt und stirbt. Der alte César nimmt den Waisenjungen bei sich auf, nennt ihn Sébastien und zieht ihn gemeinsam mit seinen Enkelkindern Angelina und Jean groß. Als Sébastien sechs Jahre alt ist, begegnet er auf einem seiner Streifzuge durch die Berge einem großen weißen Hund. Die menschenscheue, wunderschone Pyrenaenberghundin wurde vernachlassigt, von einem Besitzer an den nachsten weitergereicht und ist schließlich aus ihrem Zwinger ausgebrochen. Sébastien gibt ihr den Namen Belle und ist fest entschlossen, die Hundin vor den Dorfbewohnern zu beschutzen, denn die sind der Überzeugung, dass Belle gefahrlich ist. Das Ringen eines kleinen Jungen mit einer ganzen Dorfgemeinschaft beginnt - und das Abenteuer zweier unzertrennlicher Freunde.