Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule fur Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen investieren ihre liquiden Mittel zunehmend in risikobehaftete Anlageformen, um ihre Rentabilitat zu steuern. Das Ziel der Investoren ist dabei die Erwirtschaftung von Finanzgewinnen durch Kurssteigerungen und Gewinnausschuttungen. So werden Aktien und Investmentzertifikate zu spekulativen Zwecken eingesetzt, Anteile an einer GmbH oder Personengesellschaft erworben, um an deren Gewinnen zu partizipieren oder Genossenschaftsanteile gezeichnet, um langfristig gute Renditen zu erzielen. Mit diesen Finanzanlagen erwerben die Investoren Anteile am Eigenkapital fremder Unternehmen - sie werden dementsprechend (Mit-)Eigentumer. Die Beteiligungsquoten sind bei diesen Investitionen aber eher gering, da aufgrund der Zielsetzung keine Beeinflussung der Geschaftspolitik durch den Anleger angestrebt wird. Doch nach welchen Kriterien werden solche geringen Beteiligungen von anderen Beteiligungsformen, wie z. B. Tochterunternehmen, abgegrenzt? Wie erfolgt deren Bilanzierung nach IFRS? Diese Fragen sollen im Rahmen dieser Arbeit beantwortet werden.