Eine Schriftstellerin sitzt am spaten Abend bei geoffneter Terrassentur in ihrem Schreibzimmer, als plotzlich eine Wolke den Mond verhullt, ein kuhler Wind durchs Zimmer weht und sich eine wie aus dem Nichts erschienene, in schwarz gekleidete Silhouette lassig gegen die Turbrustung lehnt. Diese sonderbare Erscheinung kommt der Autorin auf seltsame Weise vertraut vor. Weil Martin ausgerechnet Martin heißt, kamen die Dorfdeppen in seiner Jugend auf keine blodere Idee, ihn zu hanseln und, abgeleitet vom Martinshorn der Rettungsdienste und der Polizei, ausgerechnet Tatutata zu nennen. Was aber hat das damit auf sich, dass vierzig Jahre spater die Besatzung eines Einsatzfahrzeuges der Feuerwehr immer wieder das Echo ihres eigenen Signalhorns zu horen glaubt. Die Angestellte einer Bank kommt aus dem erschrockenen Staunen nicht mehr heraus, als vor ihr ein Kunde auftaucht und Geld von seinem Konto abheben mochte, obwohl er eigentlich tot sein musste. Diese und andere kuriosen, seltsamen, erstaunlichen, spannungsgeladenen aber immer sehr unterhaltsamen Geschichten locken den Leser in einen kunterbunten Literaturkosmos, den einige Autoren aus dem Peiner Land im vorliegenden Buch entstehen ließen. Die Autoren dieses Buches verzichten auf samtlich Einnahmen, um den Erlos dem Verein Lila Hoffnung CED und Darmkrebshilfe e.V. zu spenden.