Furuks Erbe ist ein neunbandiges Fantasy-Epos mit mehreren Ebenen. Die offensichtliche Ebene ist die Heldenreise: Nach dem gewonnen Krieg geht Mauro daran, sein Reich zu ordnen. Im Geiste sieht er sich an der Seite seiner Herzdame zur Kronung nach Mandrilar reiten. Doch so einfach ist die Sache nicht. Sigrun steht den Interessen mehrerer starker Frauen im Wege. Die Brautwerbung gerat zum Hindernislauf. Auf der zweiten Ebene geht es um Fuhrung: Macht wird durch Erfolge legitimiert. Der gewonnene Krieg ermoglicht Mauro, Veranderungen durchzusetzen. Doch auch ein Konig kann sich nicht uber alle Konventionen hinwegsetzen. Auf der dritten Ebene geht es um energetischen Ausgleich. Der Konig pragt die Stimmung im Land. Das Wohl des Volkes ist untrennbar mit seinem Wohlergehen verbunden. Macht es unter dieser Voraussetzung Sinn, wenn Mauro sein privates Gluck opfert, um dem Land zu dienen?