»Der Gesellschaftsroman unserer Zeit« Volker Weidermann im Literarischen Quartett.
Die Geschichte um Vernon Subutex, ehemaliger Plattenladenbesitzer und nun obdachlos in Paris, geht in die nachste Runde: Seine ehemaligen Freunde, Bandkollegen, Exfreundinnen finden sich zusammen, um Vernon aus seiner prekaren Lage herauszuhelfen. Und ein Geheimnis wird geluftet mit ungeahnten Folgen. Auch im zweiten Band ihrer Romantrilogie entwirft Virginie Despentes wieder ein gestochen scharfes und eindringliches Bild der franzosischen Gesellschaft.
Der zweite Teil der Romantrilogie setzt genau dort ein, wo der erste aufgehort hat. Vernon Subutex ist obdachlos und lebt auf einer Parkbank in den Buttes Chaumont. Wahrend andere Obdachlose, die er dort kennenlernt, ihm helfen, sich in seinem neuen Leben zurechtzufinden, machen sich seine Freunde Sorgen um ihn. Sie halten Kontakt uber Facebook und haben eine WhatsApp-Gruppe gegrundet, um nach Vernon zu suchen. Hier finden die unterschiedlichsten Leute zusammen, die eines gemeinsam haben: Sie alle hatten irgendwann mal etwas mit Vernon Subutex zu tun. Das Café Rosa Bonheur am Park wird zu ihrer Anlaufstelle und einer Art Hauptquartier. Als dann auch noch die lange verschwundenen Videobander des verstorbenen Popstars Alex Bleach wieder auftauchen, wird es hochste Zeit, Vernon zu finden.
Virginie Despentes gelingt es auch im zweiten Teil ihrer Subutex-Reihe, ihre Vielzahl an Themen von Popkultur uber Prostitution bis zu Drogen-Sucht -, Figuren und Handlungsstrangen so souveran und virtuos zu handhaben, dass ein brillantes Panorama quer durch alle Schichten der franzosischen Gesellschaft entsteht.»Eine unermessliche Autorin« Le Grand Journal
Über »Vernon Subutex 1«:»Eine Frau, die schreibt wie ein aufgeklapptes Rasiermesser« Thea Dorn, Das Literarische Quartett»Ein fulminanter Gesellschaftsroman« Ijoma Mangold, Die ZEIT»Despentes hat mit ihrer Vernon Subutex-Trilogie () ein ahnlich beeindruckendes Gesellschaftstableau entworfen wie Balzac in seinen Romanen.« Suddeutsche Zeitung»Ein packendes Buch am Puls der Zeit« Deutschlandfunk Kultur