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Das Motiv des Todes in Thomas Manns Erzahlung Der Tod in Venedig

Noémie Schlentz
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
8,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Einfuhrung in die Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben dem Motiv des Todes, das unverkennbar schon zu Beginn der Erzahlung gegenwartig ist und in der gesamten Handlung vorherrscht, gibt es auch noch andere Leitmotive, die zwar nur indirekt, aber dennoch mit dem Tod in Zusammenhang stehen. Ich werde kurz auf diese eingehen, weil sie wichtig sind, um die von Thomas Mann angewandte Leitmotivtechnik besser zu erfassen. Ein erstes Beispiel ist die zunehmende Verfremdung der gewohnten Welt Aschenbachs: noch in seiner Heimatstadt Munchen spurt er, dass sein gewohntes Leben irgendwie aus den Fugen geraten ist. Er steckt nicht nur in einer Schaffens-, sondern in einer Lebenskrise. So reicht seine alltagliche Bewegung an der frischen Luft nicht aus und er muss 'einen weiteren Spaziergang' unternehmen, um innerlich zur Ruhe zu kommen. Dabei hat Gustav von Aschenbach dann ein befremdendes Erlebnis, als er dem mysteriosen Wanderer begegnet, durch den er sich zum Reisen animiert fuhlt. Die Verfremdung seiner gewohnten Welt setzt sich in einer traumartigen Vision von einer Urwaldwildnis, in der dionysische 'Tiger' lauern, fort. Auf der Reise nach Venedig begegnet er zwei weiteren Gestalten, geheimen Todesboten1, deren Erscheinen Aschenbach zutiefst beunruhigt und die ihn auf dem Weg in die andere, fremde Welt, welche die Stadt Venedig darstellt, begleiten. Die Verfremdung nimmt im Laufe seines Venedig-Aufenthaltes immer weiter zu, bis seine bisherige, streng apollinische Lebenshaltung in eine ungehemmt dionysische Lebensweise ubergeht.2 Leitmotivische Bedeutung hat ebenfalls das Meer. Es steht hier fur das Maßlose, das Nichts. Aschenbach wahlt sein Reiseziel so aus, dass er in Meeresnahe sein kann. So halt er sich wahrend seines Aufenthaltes bevorzugt am Meeresstrand auf, wo er seinen 'Geliebten' ungestort beim Spielen beobachten kann. Nicht zuletzt sind Meer und Strand Schauplatz seines eigenen Todes, wobei das Meer hier fur den Strom Acheron steht, uber den der Fahrmann Charon in der griechischen Mythologie die Toten in den Hades fuhrt. 1 Die Todesboten werden in Kapitel 2.1. ausfuhrlich behandelt. 2 Das Dionysische und Apollinische und alle weiteren mythologischen Bezuge werden in Kapitel 2.2. behandelt.

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Generi Romanzi e Letterature » Storia e Critica letteraria » Letteratura, storia e critica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 18/07/2003

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638205979

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