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Dekolonisierung des Denkens

Thiong'o Ngugi Wa
pubblicato da Unrast Verlag

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Sein literarisches Werk macht den kenianischen Kulturwissenschaftler und Schriftsteller Ngugi wa Thiong'o [Autor u.a. von ?Herr der Krähen?, ?Der gekreuzigte Teufel? oder ?Träume in Zeiten des Krieges?] seit vielen Jahren zu einem Kandidaten für den Literaturnobelpreis. Im Jahr 2019 erhielt er bereits den angesehenen Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis der Stadt Osnabrück - ausdrücklich auch für seine Essay-Sammlung ?Dekolonisierung des Denkens?, eine Analyse der geistigen Folgen des europäischen Kolonialismus, der Unterdrückung der Sprachen Afrikas und damit auch der Zerstörung von Kulturen. Als das Ende der kolonialen Herrschaft erkämpft war, bestand die europäische kulturelle Dominanz fort. Europas Sprachen, sein Denken, sein Blick auf Geschichte und Gegenwart beeinflussen das afrikanische Selbstverständnis bis heute. Durch die Essays von Ngugi wa Thiong'o wird deutlich, dass die afrikanischen Sprachen ein wesentliches Mittel zur Befreiung von kolonialen Herrschafts- und Denkstrukturen sind. Denn die Sprache bildet den Grundstein für die Vermittlung von Kultur und Geschichte. Die nun erstmals auf Deutsch vorliegende Essaysammlung wird durch aktuelle Beiträge afrikanischer Autor*innen und Wissenschaftler*innen ergänzt, die sich mit der Bedeutung auseinandersetzen, die Ngugi wa Thiong'os Thesen in ihrer Heimat erlangt haben: Boubacar Boris Diop (Senegal), Achille Mbembe (Kamerun), Petina Gappah (Simbabwe), Sonwabiso Ngcowa (Südafrika) und Mukoma wa Ngugi, einem Sohn Ngugi wa Thiong'os.

Ngugi wa Thiong'o, 1938 in Limuru, Kenia, geboren, lehrte Literaturwissenschaften unter anderem an der Yale University, der New York University und an der University of California, Irvine. Bereits mehrfach in der engeren Auswahl für den Literaturnobelpreis, erhielt er 2001 den renommierten Nonino International Prize for Literature. 2019 wird er erstmals auch für seine kulturpolitischen Essays und sein lebenslanges Engagement für Frieden und Gerechtigkeit mit dem Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis ausgezeichnet.

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