Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Feststellung von Konfuzius vor etwa 2.500 Jahren kann man das mittlerweile fest zur Unternehmenskommunikation gehorende Eventmarketing kurz und auf den Punkt gebracht umschreiben. Zu den ersten dokumentierten Events gehoren die Gladiatorenkampfe im romischen Circus Maximus, die als Selbstinszenierung des Kaisers bereits alle Merkmale eines heutigen Public Events aufweisen. Die jungeren Wurzeln unserer heutigen Veranstaltungen liegen im Bereich der Konsumguterindustrie, der Medien und der Automobilbranche. Die Entwicklung des Eventmarketings ist eng verbunden mit den veranderten Rahmenbedingungen des Marketings. Ein grundlegender gesellschaftlicher Wertewandel mit wachsender Tendenz zur Erlebnisorientierung, eine Informationsuberlastung der Konsumenten, Austauschbarkeit der Angebote und hybrides Kaufverhalten haben dazu gefuhrt, dass die traditionellen Mittel der Marktkommunikation nicht mehr ausreichen. Die Unternehmen mussten sich diesen neuen Anforderungen zuwenden. Das Eventmarketing wird diesen Anforderungen gerecht. Es verspricht uber direkte Interaktionsprozesse und starke emotionale Ansprache ein hohes Aktivierungspotential bei den Zielgruppen, bei gleichzeitig geringen Streuverlusten. Des Weiteren ist es ein Mittel zur Metakommunikation, d.h. der 'Kommunikation uber die Kommunikation selbst.' Immer mehr Unternehmen bedienen sich des Eventmarketings, um ihre jeweiligen Marketingziele durchzusetzen, darunter auch das der Kundenbindung.