Die Gewerbeimmobilienmarkte Osteuropas stehen im zunehmenden Interesse auslandischer Investoren - zumeist deutscher Immobilienfonds -, wobei insbesondere der vorgesehene EU-Beitritt zahlreicher mittel- und osteuropaischer Lander in 2004 zusatzliche Impulse gibt. Derzeit werden vor allem Handelsobjekte sowie Burogebaude in besten Lagen realisiert, aufgrund des zunehmenden Investoreninteresses sowie verbesserter Rahmenbedingungen ist in den starker entwickelten Teilmarkten (Tschechien, Ungarn, Polen) bereits ein Ruckgang der Renditen feststellbar. Gerade fur die deutsche Wirtschaft ergeben sich aufgrund der engen und dynamischen Zusammenarbeit mit Mittel- und Osteuropa interessante Chancen, so exportieren deutsche Unternehmen beispielsweise mittlerweile mehr nach Mittel- und Osteuropa als in die USA. (2) Wahrend sich derzeit die wichtigsten europaischen Immobilienmarkte auf (deutlichem) Konsolidierungskurs befinden, wird den Immobilienmarkten in Osteuropa eine positive Entwicklung zugetraut. (5)