Seit Kindesbeinen unterwegs mit Jagern berichtet der Verfasser aus seinem reichen Erfahrungsschatz vom Selbstverstandnis der Jagd und dem Wandel in der Begrundung fur das jagdliche Tun. Er lasst uns teilhaben an Erlebnissen mit oft humoristischen Begleitumstanden. Mit Hund und Frettchen hilft er in benachbarten Revieren. Durch Einladungen und gegen Tausch von Abschussen mit anderen kommen auch Reviere im In- und Ausland ins Blickfeld. Er selber versteht sich als Heger und Pfleger seit mehr als sechzig Jahren ununterbrochen tatig im heimatlichen Revier. Die Ankunft von Luchs, Wolf und Uhu sowie die Einstufung von Hirsch und Reh als Waldschadling bringen alte Ansichten ins Wanken, doch der Autor setzt sich auch damit auseinander. Er fragt: "Muss das Gewinnstreben allein alles bei der Jagd bestimmen?" Ob die tagliche Fallenkontrolle, das Beschicken von Kirrungen, Anlegen von Wildackern oder die Reviergestaltung mit der Neuanlage von Hegebuschen und Teichen, immer steht der Autor an vorderster Front. "Du musst daruber berichten!" meinte ein Freund, und so geschah es im vorliegenden Buch. Das Buch ist mit 57 Fotografien illustriert.