Richard Plonker lebt allein und zuruckgezogen in einem Mietshaus. Seine Umwelt betrachtet der alte Mann mit Distanz und Verachtung. Nach einem Streit mit seiner tschetschenischen Haushaltshilfe und dem sexuellen Übergriff einer Nachbarin, kommt unerwartet noch einmal Bewegung in sein erstarrtes Dasein. Plonker bricht auf zu einer Reise nach Kopenhagen, um die Frau zu suchen, die ihn vor dreißig Jahren verlassen hat... "Die große Kraft von Der Himmel uber Kopenhagen ist, auf wenigen Seiten ein Maximum zu beschreiben, einen ganzen Roman um ein Leben. Ich schwanke; einerseits hatte ich sehr gern mehr von Richard Plonker gehabt, andererseits liegt die Kunstfertigkeit in der Kurze. Ich muss nochmal kurz uber das Ende sprechen: Grandios. Mit allem hatte ich gerechnet, aber das...Bin Beeindruckt." (Tania Folaji auf wasliestdu.de) Eine ungewohnliche und doch auch alltagliche Geschichte, die bei ihrem ersten Erscheinen im Herbst 2013 von Kritikern und Lesern gleichermaßen gelobt wurde.