Obwohl Rhania endlich die Flucht vor Cyren gelungen ist, fuhlt sie sich immer noch nicht frei. Die lange Gefangenschaft bei den Nachtjagern und anschließend bei Cyren kann sie nicht so schnell abschutteln. Das Leben im Lager von Lanika ist zwar idyllisch und Rhania bluht langsam auf, doch trotzdem kommt sie nicht zur Ruhe. Die Ereignisse uberschlagen sich. Auf dem großen Fest, zu dem Lanika sie mitnimmt, gerat Rhania in große Gefahr, denn als Mondblutige ist sie dort nicht bei jedem willkommen. Als auch noch der Kommandant Cyren seine geflohene Beute wieder einfangen mochte, wird Rhania zur Gejagten. Doch nicht Lanikas Landsleute oder der Kommandant stellen die eigentliche Bedrohung dar. Ein machtiger Feind ist Rhania auf den Fersen. Etwas Dunkles braut sich zusammen, in dessen Zentrum Rhanias gefahrliche Gabe steht.