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Der Mord als eine schone Kunst betrachtet

Ines Hoffmann
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
7,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universitat Bielefeld, Veranstaltung: Kalte der Kunst, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorstellung des zweiten Teils Der Autor glaubt, dass 'ein Mord mehr oder weniger geschmackvoll ausgefuhrt werden kann als der andere.' 1 Auch Morde unterscheiden sich seiner Meinung nach durch feine, kunstlerische Nuancen. Vor Jahren gab sich der Mann als Mordliebhaber, als Kunstkenner in Mordsachen aus, um zu sehen, wie seine Mitmenschen reagieren. Ihm ist nachgesagt worden, er habe im Klub Pramien fur wohlgelungene Abschlachtungen ausgesetzt; das dementiert er jedoch aufs Scharfste. Es folgt eine Klubgeschichte, in der Unke, der wegen seiner menschenfeindlichen Art so genannt wird, die 'Hauptrolle' spielt.2 Unke verdiente sich seinen Namen, in dem er auf jeden modernen Mord schimpfte und ihn als scheußlich misslungene Stumperei bezeichnete. Er kritisierte auch glanzende Leistungen der Epoche und galt allgemein als streitsuchtig. So behauptete der Kunstliebhaber auch, dass die Franzosische Revolution fur den Untergang der Mordkunst verantwortlich sei. Unke sollte sich angeblich erhangt haben, hielt sich aber lediglich von der Öffentlichkeit fern. Er hatte einen Expressboten beauftragt, jede Neuerscheinung auf dem Kunstmarkt zu beobachten. 1812 wurde dann die Neuigkeit publik:3 Im Zentrum von London war ein Mord geschehen, 'wie ihn das Jahrhundert bis...' dahin '...nicht annahernd aufzuweisen hatte.'4 Williams großes Vernichtungswerk im Hause Marr war das Debut des Kunstlers; zwolf Nachte spater setzte er es fort. Viele betrachteten diese Leistung als die kunstlerische Vollendung, als etwas Großes, Echtes.5 Unke protestierte, vergleichen sei eine Sucht: 'Jedes Kunstwerk hat seine eigenen charakteristischen Merkmale - es laßt sich nicht mit anderen vergleichen.'6 Zu Ehren des großen Kunstlers wird im Klub ein großes Festessen veranstaltet, bei dem der Stenograph vermutlich ermordet wird. Aus diesem Grund berichtet der Autor vom Thug - Essen, das einige Jahre spater stattfindet, selbst. Unke und auch andere Kunstliebhaber sind anwesend. Er halt Rede um Rede und es wird sich uber ihn lustig gemacht. Der uralte Liebhaber der Kunst emport sich daruber, wenn er von einem prachtvollen Mord liest und nach wenigen Namen erkennt, die ein irisches Markenzeichen erkennen lassen. Sein Schonheitssinn sei dann beleidigt und erfordere den Kellner auf, die Zeitung aus dem Fenster zu werfen. Es geht also auch darum, die Morde zu genießen.7 1 De Quincey, S.85 2 Ebda., S.85 - 87 3 Ebda., S.89 - 90 4 Ebda., S.90 5 Ebda., S.91 6 Ebda., S. 90 7 Ebda., S. 97

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Generi Romanzi e Letterature » Storia e Critica letteraria » Letteratura, storia e critica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 13/09/2004

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638306553

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