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'Der Tod ist die Kronung des Genies'. Eine Untersuchung von Todesmotiven in der Untergattung der Kunstlernovelle

KATRIN LINDNER
pubblicato da GRIN Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat zu Koln (Idsl I), Veranstaltung: Proseminar 'Novelle und Didaktik', Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der Tod ist die Kronung des Genies', schreibt der franzosische Schriftsteller Honoré de Balzac in seinem 1836 erschienenen Roman 'Albert Savarus' . Gemeint sind das physische Ableben des Kunstlers und die gleichzeitig angestrebte Unsterblichkeit des Geistes durch das Schaffen eines großen Werkes, seiner Kunst. Diese soll noch lange nach dem Tod des Individuums der Welt im Gedachtnis bleiben und ihn und sein Talent vor der Vergessenheit bewahren. Das Element Tod in Zusammenhang mit Kunst und Unsterblichkeit scheint seit jeher eine gewisse Faszination auf Kunstler und Rezipienten ausgeubt zu haben. Besonders pointiert setzt sich die Gattung der Novelle mit diesem Motiv auseinander. Definierte Goethe sie bereits ihrem Wesen nach als nichts anderes als 'eine sich ereignete unerhorte Begebenheit', so bringt diese Gattung den Vorteil mit sich, Überlegungen des Autors zum Thema Tod und Kunstler in kurzen, moglichst zugespitzten 'Geschichten' darzustellen. In der vorliegenden Arbeit wird zunachst der Begriff des 'Kunstlers' bzw. 'Autors' naher definiert. Dabei wird sich mit der Frage beschaftigt, inwiefern ein Wandel des Fremdbildes in der Gesellschaft und des Selbstbildes des Autors von den Anfangen der neuen deutschen Literatur in der Renaissance bis hin zu der vollig kontraren These Roland Barthes zum 'Tod des Autors' stattgefunden hat. Schließlich werden zwei Beispiele aus der deutschsprachigen Literatur untersucht, deren Veroffentlichungen jeweils knapp einhundert Jahre auseinander liegen: Die im Forschungskanon seit einem Jahrhundert etablierte Novelle 'Der Tod in Venedig' von Nobelpreistrager Thomas Mann und die jungst erschienene Angstnovelle 'Im Kopf von Bruno Schulz' des deutsch-polnischen Gegenwartsautors Maxim Biller. Verglichen werden sollen hier die Schicksale beider Protagonisten, des alternden Schriftstellers Gustav von Aschenbach, der kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges am Lido in Venedig der todlichen Liebe zu einem polnischen Knaben verfallt, und des Schriftstellers und Erotikzeichners Bruno Schulz, der am Vorabend des Zweiten Weltkrieges in dem damals polnischen Ort Drohobycz einer surrealen Apokalypse entgegensteuert. Welches Bild vom Begriff 'Kunstler' wird in beiden Novellen dargestellt und wie wird jeweils das Motiv 'Tod' verarbeitet? Welche Gemeinsamkeiten gibt es, welche Unterschiede? Und letztlich: Mussen beide Protagonisten am Ende sterben, und wenn ja: wieso?

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Generi Romanzi e Letterature » Storia e Critica letteraria » Letteratura, storia e critica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 06/07/2016

Lingua Tedesco

EAN-13 9783668254169

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