Der 32-jahrige Psychoanalytiker Luke Rhinehart ist von seinem Leben gelangweilt, das ihm wie die endlose Variation des immer gleichen Themas erscheint. Da entdeckt er eines Tages den Wurfler in sich. Als er nach einem Pokerabend aufraumt, sieht er, dass ein Wurfel unter einer Karte liegt. Und plotzlich kommt ihm der Gedanke, seine Nachbarin (und Frau seines Kollegen) zu vergewaltigen, falls der Wurfel eine 1 zeigt. Die Chancen stehen 1:5. Das Unwahrscheinliche tritt ein und als Luke eine dreiviertel Stunde spater wieder in seiner Wohnung steht, fuhlt er sich ungemein erleichtert. Wurfeln heißt glauben" lautet von nun an seine Devise, und so werden Ehefrauen, Affaren und Kollegen in allen Lebenslagen mit der Wurfeltheorie konfrontiert.