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Der preußische Adel und das Weimarer System

Holger Knaak
pubblicato da GRIN Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (LS Neuere und Neueste Zeit), Veranstaltung: HS Preußen 1786-1932, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Summary Der preußische Adel erlebte durch Krieg, Revolution und die Krisen der Weimarer Republik einen bis dato unerlebten politischen, okonomischen und sozialen Machtverlust. Das Selbstverstandnis und die materielle Basis Tausender Adliger wurde erschuttert, eine 'Welt zerbrach.' Nur eine Minderheit konnte ihren Status wahren, die Mehrheit wurde berufslos. Fast allen Adligen, sowohl privilegierten, wie sozial abgestiegenen, war eine weitgehende Ablehnung des Weimarer Systems und der Wunsch nach Errichtung eines autoritaren politischen Systems, in dem sie selbstverstandlich eine fuhrende Stellung einnehmen wollten, gemeinsam. Allgemein wurde dies in dem Wunsch eines 'Ruck nach Rechts' zum Ausdruck gebracht. In den Ansichten, wie eine solche Veranderung erreicht werden konnte und wie das zu errichtende neue System konkret aussehen sollte, waren hingegen große Unterschiede vorhanden. [...] Je tiefer der soziale Abstieg des Betroffenen war, desto starker die Ablehnung Weimars und das Engagement gegen die Republik. Je nachdem, ob der betreffende Adlige seine Sozialisation vor 1914 oder erst danach erhalten hatte, neigte er mehr oder weniger stark alten elitar-monarchischen Ideen oder der Neuen Rechten zu. Mit den Adligen, die in der DAG oder im Herrenclub organisiert waren, denen die in der Reichswehr unterkamen und denen, die ihre Stellung auf dem Land sichern konnten, ist ein bedeutender Teil des preußischen Adels in die Analyse eingeflossen. Dieses Bild kann dennoch nicht reprasentativ genannt werden, da viele Adlige von der Forschung noch gar nicht erfasst wurden. Dafur war der preußische Adel viel zu heterogen. [...] Retten, was zu retten ist, durfte das Hauptmotiv gewesen sein. Aber wenn weite Kreise des Adels in mehr oder weniger enge Beziehungen zur NSDAP traten und volkisches Gedankengut aufnahmen, dann muss auch die Rolle des Adels bei Hitlers Machtergreifung anders bewertet werden. Die adlige Kamarilla um Hindenburg handelte eben nicht nur im Sinne der eigenen Machtinteressen, sondern konnte bei der geplanten Errichtung eines autoritaren Regimes auch mit breiter Unterstutzung oder zumindest Sympathie von der Mehrzahl ihrer Standesgenossen rechnen. [...] Dies war, wie sich bald zeigte, ein verhangnisvoller Irrtum, der nicht nur den totalen Machtverlust und weitgehende Diskreditierug des deutschen Adels nach 1945 zur Folge hatte, sondern diesen auch an den Rand des Aussterbens gebracht hatte.

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Generi Storia e Biografie » Storia dell'Europa

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 04/05/2006

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638497411

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