Britannien im 5. Jahrhundert nach Christus: Die Insel ist auf den Schutz fremder Krieger angewiesen. Immer mehr Sachsen und Friesen stromen in das Lager des beruhmten Heerfuhrers Hengist, der zum Schwiegervater des britannischen Hochkonigs aufgestiegen ist. Doch Intrigen treiben einen Keil zwischen die Britannier und ihre Soldner und die Nordseegermanen erheben sich gegen ihre Herren. Ganz Britannien versinkt in Blut und Feuer. Hengists Tochter Rowena und ihre alte Liebe Ceretic fliehen bis an die außersten Enden der Welt, wahrend sich der sachsische Schiffsfuhrer Ordulf aus Dithmarschen immer tiefer in eine blutige Fehde verstrickt. Auf der Suche nach einer neuen Heimat fuhrt er seine Mannschaft bis in das nordliche Reich der hunenhaften Juten. Wie auch in Band 1, Hengist und Horsa. Die Britannien-Saga, fußt der Roman auf den eher sparlichen schriftlichen und archaologischen Quellen der Volkerwanderungszeit im heutigen Norddeutschland und auf den britischen Inseln. Dort wo die Quellen versiegen fuhrt der Autor konsequent die schon im ersten Band eingewobenen Sagen aus der Welt der Nordseegermanen und Kelten weiter