Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Universitat Stuttgart (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Fremdes Wahrnehmen, Sprache: Deutsch, Abstract: Usama ibn Munqids Buch stellt eine der wenigen uns bekannten islamischen Quellen zum Thema der Kreuzzuge dar. Er berichtet von seinen Erlebnissen und Reisen als syrischer Ritter. Thematisiert wird in diesem Aufsatz besonders seine Wahrnehmung des Fremden. Fasziniert von den Franken schreibt Usama deren seltsame Verhaltensweisen nieder. Er gibt uns so die Moglichkeit, die Wirkung der Franken auf die Araber kennenzulernen. Es wird nicht nur darauf eingegangen, was dem Autor unbekannt war, sondern auch darauf, was dem heutigen europaischen Leser fremd erscheint. Als erstes wird ein kurzer Einblick in die geschichtlichen Situation gegeben, um das Werk historisch einordnen zu konnen. Die Lebensumstande Usamas sind wichtig, um seine Ansichten zu verstehen. Als nachstes werden die Person Usamas und dessen Buch naher geschildert. Den Abschluss bilden einige Gedanken zur Aktualitat des Buchs.
Tamara Volgger studierte Kunstgeschichte im Hauptfach und Geschichte in Nebenfach an der Universitat Stuttgart. Ihren Master in Kunstgeschichte absolviert sie an der Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg mit Eucor-Aufenthalten am KIT Karlsruhe und an der Universitat Basel.