Wir befinden uns in Dresden und Weimar zwischen 1903 und 1906. Die schicksalhafte Begegnung zwischen Karl May und dem Maler Sascha Schneider, einem der begabtesten Schuler Max Klingers, fuhrt zu einer intensiven Freundschaft zweier Bruder im Geiste". An langen Abenden wird diskutiert: Politisches, Kunstlerisches und Weltanschauliches. Das Buch ist eine Art Parabel auf den misslungenen Wandlungsversuch des Schriftstellers, der wie vieles in seinem Leben tragisch ausgeht. Es beschreibt die einmalige und außerst fruchtbare Kunstlerfreundschaft der beiden in jeder Hinsicht so unterschiedlichen Manner vor dem politischen und kulturhistorischen Hintergrund der ersten Jahre des 20. Jahrhunderts.