Auf halbem Weg des Menschenlebens fand
ich mich in einen finstern Wald verschlagen,
Weil ich vom rechten Weg mich abgewandt.
Wie schwer ists doch, von diesem Wald zu sagen,
Wie wild, rauh, dicht er war, voll Angst und Not;
Schon der Gedank erneuert noch mein Zagen.
Nur wenig bitterer ist selbst der Tod;
Doch um vom Heil, das ich drin fand, zu kunden,
Sag ich, was sonst sich dort den Blicken bot.
Nicht weiß ich, wie ich mich hineingewunden,
So ganz war ich von tiefem Schlaf beruckt,
Zur Zeit, da mir der wahre Weg verschwunden.
Doch bis zum Fuß des Hugels vorgeruckt,
Der an dem Ende lag von jenem Tale,
Das mir mit schwerer Furcht das Herz gedruckt,
Schaut ich empor und sah, den Rucken male
Ihm der Planet, der uns auf jeder Bahn
Gerad zum Ziele fuhrt mit feinem Strahle.