Mit bitterbösem Humor erzählt János Nyiri von den Geschicken und Mißgeschicken eines jüdischen Jungen in Ungarn während des Zweiten Weltkriegs. In diesem Roman Die Juden-Schule verliert eins der düstersten Kapitel unserer Geschichte nicht seinen Schrecken, aber seine Tabuisierung. Nyiri bringt seine Leser zum Lachen zu einem Lachen, das im Hals stecken bleibt und begreifen hilft.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)