Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,0, Freie Universitat Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: PS: Einfuhrung in die gotische Architektur Frankreichs, ca. 1130-1250, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Provinzstadt Reims liegt nordwestlich von Paris, wobei die Kathedrale die Silhouette der Stadt bestimmt. Der Bau der Kathedrale fallt in die Zeit der Hochgotik. Sie wird oft mit Chartres und Amiens verglichen, da die Baubeginne sehr eng aneinander liegen. Chartres wurde 1194, Reims 1211 und Amiens 1220 begonnen. Reims bildet also die Mitte und soll sich beim Bau im Grundlegenden an die Ideen der Baumeisters von Chartres gehalten haben. Die Kathedrale 'tragt den Titel einer Konigin' und ist 'als Kronungskathedrale eng mit der Geschichte des franzosischen Konigtums verwachsen'. Ziel meiner Ausarbeitung ist es, die Kathedrale im Zusammenhang mit dem Kronungsprivileg der Stadt zu betrachten und bei der Erklarung des Aufbaus die gestalterischen Gemeinsamkeiten und auch Neuerungen mit Chartres zu vergleichen.