In Fortsetzung des Bandes "Die Stauferstadt" beschreibt der Band die mittelalterliche Reichsstadtzeit, in der Dinkelsbuhl zum unabhangigen Stadtstaat aufsteigt. Konig Rudolf I. ubernimmt das Staufererbe 1274 als "Unser und des Reiches Stadt". Trotz mehrmaliger Verpfandung gelingt es, eine stadtische Landmark und einen territorialen Streubesitz zu schaffen. Erfolgreich setzt sich der Stadtstaat gegen die Begehrlichkeiten der Adelsherrschaften Oettingen und Hohenzollern zur Wehr. Schritt fur Schritt erkampft sich die Stadt die Wehrhoheit, die Gerichts- und die Finanzhoheit. Ein Messeprivileg belebt das Gewerbe. Die Handwerker rebellieren gegen die regierenden Altgeschlechter und erzwingen die Ratsmehrheit. Die staufische Stadtbefestigung wird auf das dreifache erweitert. Kirchen, ein Kloster, Klausen, Seelhauser, das Hospital und Badstuben bezeugen Wohlstand und Wohlfahrt. Abgeschlossen wird das Buch mit den Bundnissen und kriegerischen Ereignissen. Mit Bildmaterial und ausfuhrlichem Anmerkungsapparat.