Mit falschen Behauptungen, entwurdigenden Äußerungen und Verleumdungsbriefen versuchen die Pfarrerinnen und Pfarrer im Katharinenhospital, ihren Kollegen Thomas von seinem Arbeitsplatz wegzumobben. In seinem Umfeld verbreiten sie Lugengeschichten und erklaren, dass es fur sie eine Zumutung sei, mit ihm zusammenzuarbeiten. Von seinen Vorgesetzten kann er keine Hilfe erwarten, da sie ebenfalls allesamt Priester und Kleriker sind. Schließlich gelingt es ihnen, Thomas durch massive Verleumdungen zu diskreditieren. Somit ist sein Schicksal besiegelt. Er wird nach Geislingen versetzt. Dort bekommt er jedoch keine ordentliche Arbeitsumschreibung, so dass er auch hier der Willkur seines neuen Vorgesetzten hilflos ausgeliefert ist. Seine fruheren Arbeitskollegen geben aber immer noch keine Ruhe. Durch Streuung von Halbwahrheiten und Falschinformationen setzen sie Thomas nach, indem sie ihn auf diversen Tagungen und Konferenzen in Verruf bringen. Sein neuer Kollege, ein Diakon, greift begierig diese ublen Nachreden auf und kostet sie in seinem neuen Arbeitsumfeld schamlos zu seinen Gunsten aus.
Bernhard Veil absolvierte die mittlere Beamtenlaufbahn bei der Stadtverwaltung Aalen. Danach altsprachliches Abitur in Stuttgart, Theologiestudium in Munchen und Jerusalem, Gemeindeseelsorger fur Jugendarbeit und Erwachsenenbildung mit regelmaßigem Predigtdienst und Religionsunterricht in Boblingen und Ludwigsburg. Anschließend Klinikseelsorger in Stuttgart. Psychotherapeutische Ausbildung in Munchen und Wien. Klinikseelsorger in Geislingen a.d.Steige und in vier Alten- und Pflegeheimen.