Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand.' Dieses Zitat von Charles Darwin scheint sich in der heutigen Zeit auf ungeahnte Weise zu bestatigen. Die Menschheit scheint vor ihrem Ende zu stehen, wenn sie nicht schnellstmoglich von dem Ziel des Wirtschaftswachstums, des Konsums und der Bequemlichkeit Abstand nimmt und den 'Krieg gegen die Natur' unterlasst. Immer haufiger wird in den Medien von einzigartigen Naturbedrohungen wie Sturmen, Fluten, Jahrhunderthitzewellen, schmelzenden Polkappen und anderen Geschehnissen berichtet, die auf einem durch den Menschen verstarkten Klimawandel und der Erderwarmung basieren. Die Wahrscheinlichkeit solcher Hitzewellen, wie sie 2003 auftraten, liegen normalerweise unter 0.0001 Prozent. Die Luft- und Meeresverschmutzungen durch Industrieabgase und Chemikalien bedrohen die Umwelt, dessen Ökosystem und seine Lebensformen immens. Trotz der wahrzunehmenden Bedrohung und der großen medialen Aufmerksamkeit zieht die Politik scheinbar keine ausreichenden Schlusse. In der Wissenschaft werden die Zeichen der okologischen Krise kontrovers diskutiert. Der Grundtenor in den neueren Buchern ist allerdings meist von pessimistischer Art. Trotz allem sollte man sich vielleicht uberlegen, ob die Problematik durch die Medien und das aufkommende 'in sein' von okologischem Handeln nicht dazu beitragen, dass die Problematik verstarkt wird. Woher aber kommen diese okologischen Veranderungen? Wodurch ist diese Krise entstanden? In dieser Arbeit wird der Begriff der Ökologie und der okologischen Krise erklart. Daruber hinaus wird beschrieben, wie eine Umweltpolitik entstand. Anschließend wird gezeigt was die Ursachen und Auswirkungen der okologischen Krise sind. Abschließend wird auf die Konsequenzen, die die Politik schon gezogen hat, eingegangen. Kann der Mensch diese Entwicklungen uberhaupt noch aufhalten und ein Gleichgewicht zwischen Ökologie und Ökonomie herstellen? 'Jeder dumme Junge kann einen Kafer zertreten, aber alle Professoren der Welt konnen keinen herstellen.' (Zitat:Albert Einstein)