Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Deutlich uber 200 Millionen Exemplare verkauft! Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration. Patricia Vandenberg ist die Begrunderin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veroffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefacherten, virtuosen Einfalle begeistern ihre Leser. Geniales Einfuhlungsvermogen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsuchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzahlweise. Ohne ihre Pionierarbeit ware der Roman nicht das geworden, was er heute ist. Dr. Daniel Norden weiß, wie tapfer sich Dorothee Grunow seit dem Tod ihres Mannes durchschlagt und auch, wie abgottisch sie ihre Tochter liebt und alle eigenen Interessen Stefanies wegen zuruckstellt. Doch das Madchen dankt ihr nicht. Dorothee macht sich Sorgen, wer ist dieser ominose Bob Steiner? Gerat Stefanie gar auf die schiefe Bahn? Doch Dorothee ist nicht allein mit ihrem Kummer, ihr Chef, der auch gleichzeitig ihr Freund ist, bietet ihr seine Hilfe an. Dorothee Grunow offnete Dr. Norden die Tur. »Danke, daß Sie gleich gekommen sind, Herr Doktor«, sagte sie erleichtert. »Steffi hat hohes Fieber.« Dr. Norden fragte nicht lange. Er folgte Frau Grunow in ein bezaubernd eingerichtetes Zimmer. In dem breiten Bett steckte ein junges Madchen das Gesicht in die Kissen, und ein gequalter Husten tonte an das Ohr des Arztes, der sich dadurch aber nicht tauschen ließ. Dr. Norden war zu erfahren. Stefanie Grunow hatte kein hohes Fieber, so heiß ihr Gesicht jetzt auch war. Aber sie war auch kein Schulmadchen mehr, das aus irgendwelchen Grunden den Unterricht schwanzen wollte. Immerhin war Stefanie bereits zwanzig Jahre alt, studierte Kunstgeschichte und mußte nicht krank spielen, wenn sie mal zu Hause bleiben wollte.