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Eduard Morike: Mystik und Marchen in seiner Lyrik

Annette Sandner
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
7,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, Veranstaltung: Proseminar: Morike Lyrik, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten erfahrt die Fiktionalitat, Geschichten uber Mystisches und Marchenhaftes, sozusagen eine Renaissance. Kobolde und Elfen, Fabelwesen und Phantastisches sind modern, kein Genre von Buch uber Film oder Computerspielen ist nicht erfasst von Monstern, Geistern oder Traumwelten. Aber dieses Phanomen ist keine Erfindung der Neuzeit oder Hollywoods. Schon Jahrhunderte, sogar Jahrtausende halten sich Gottersagen, Mythen und anderes, ja fruher bestimmten sie sogar das Leben der Menschen mehr als heutzutage, wo derartiges meist nur noch der Unterhaltung dient. Die klassischen Grimmmarchen haben ebenfalls bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts die gleichnamigen Bruder zusammengetragen, sie haben sie keinesfalls erst zu diesem Zeitpunkt erfunden 1. Eduard Morike hatte personlich, als auch als Dichter eine besondere Vorliebe fur Marchen, zu seinen bekanntesten sind zum Beispiel 'Das Stuttgarter Hutzelmannlein' zu zahlen, in dem die Geschenke eines Kobolds an den Schustergesellen Seppe eine wichtige Rolle spielen 2 , auch seine Marchennovelle 'Der Schatz' kann hier erwahnt werden. In seinem bekannten Roman 'Maler Nolten' fuhrt Morike eine ganze Welt phantastischer Wesen und Geschichten ein, die Trauminsel Orplid, die er gemeinsam mit seinem Freund Ludwig Amandus Bauer erdichtet hat, und die von Kobolden, Elfen und Gottern bevolkert ist (vgl. Muller S.11). Aber nicht nur im prosaischen Bereich, auch in der Lyrik taucht bei Morike immer wieder das Motiv des Marchenhaften, Mystischen auf. 'Die Geister am Mummelsee', der 'Gesang Weylas' oder sein 'Elfenlied' seien hier nur als Beispiele zu nennen. Morikes Vorliebe fur Marchen, die er nicht mit vielen seiner Kollegen und Freunden teilte, brachte ihm von deren Seite jedoch nicht viel Lob entgegen. Man war der Meinung, Morike solle sich ernsthafteren Stoffen widmen, Politisches aufgreifen. Auf dieses Problem und Morikes Umgang mit ihm gegenuber geaußerten Vorwurfen soll in dieser Arbeit zunachst genauer eingegangen werden. Im speziellen werden dabei Briefwechsel zwischen ihm und seinen beiden Freunden David Friedrich Strauß und Friedrich Theodor Vischer als Grundlage dienen. Im weiteren Teil der Arbeit werden die mystischen Motive in Morikes lyrischem Werk betrachtet. Dabei wird im Genaueren die Ballade 'Schiffer- und Nixen-Marchen' behandelt werden, aus der marchenhafte Motive und Bedeutung herauszuarbeiten sind, und ein Interpretationsversuch vorgestellt wird.

Dettagli down

Generi Romanzi e Letterature » Storia e Critica letteraria » Letteratura, storia e critica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 15/12/2006

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638580328

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