Theodor Fontanes Roman "Effi Briest"ist weit mehr als "das gultige, bleibende Dokument einer Gesellschaft, eines Zeitalters" (Heinrich Mann). Es ist der uber seine Zeit hinaus gultige Versuch, den Weg eines Menschen verstehend nachzuzeichnen, der ins Ungluck fuhrt. Fontane gelingt dies ohne Pathos und Anklage, aber mit liebenswurdiger Ironie, in trefflichen Dialogen und mit Anteilnahme an den Personen - auch an denen, die versagen. Text aus Reclams Universal-Bibliothek mit Seitenzahlung der gedruckten Ausgabe.