Nachdem er jahrelang jeden Cent gespart hat, hat Nathan es endlich geschafft, Tsarina zu kaufen, das Pferd seiner Traume, und er freut sich auf einen Sommer, in dem er mit ihr die Berge von Tucker Springs erkunden kann. Doch gleich bei ihrem ersten Ausritt gerat ein Motorradfahrer versehentlich auf den Reitweg, sodass die Stute vor Schreck durchgeht und sich Nathan ein gebrochenes Bein, eine gebrochene Hand und einen ruinierten Sommer einhandelt.
Ryan ist ein Einzelganger und Nomade, der sich mit Gelegenheitsjobs zufriedengibt, bevor er in die nachste Stadt weiterzieht. Er fuhlt sich schuldig, weil er den Unfall verursachte, der Nathan zwei Gipsverbande bescherte, und bietet an, Tsarina Bewegung zu verschaffen, bis Nathan wieder gesund ist.
Eine zogerliche Freundschaft entsteht und zwischen ihnen wachst eine starke Anziehungskraft. Nathan will jedoch nicht, dass Gefuhle ins Spiel kommen. Nicht nach zwei unschonen Trennungen und vor allem weil er weiß, dass Ryan nicht lange an einem Ort oder in einer Beziehung bleibt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Ryan aus Tucker Springs und aus Nathans Leben verschwindet.
Aber seit wann horen Gefuhle je auf Vernunft? Jetzt ist es Nathan, der kalte Fuße bekommt, es sei denn, Ryan kann ihm seine Ängste nehmen Vorausgesetzt, Ryan macht sich nicht vorher aus dem Staub.
Dieses Buch ist der dritte Band der Tucker-Springs-Reihe und kann als eigenstandiger Roman gelesen werden.