Dieses eBook: "Franz Sternbalds Wanderungen (Kunstlerroman)" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfaltig korrekturgelesen. Franz Sternbalds Wanderungen, eine altdeutsche Geschichte, ist ein romantischer Kunstlerroman von Ludwig Tieck. Die Wanderungen beginnen 1520 vor den Toren Nurnbergs und dauern anderthalb Jahre an. Der 22-jahrige Maler Franz Sternbald verlasst seinen vielgeliebten Meister Albrecht Durer, wandert in den nachsten Wald und trifft darin auf den Antwerpener Schmied Messys. Franz, der große Junge mit dem kindlichen Gemut, will nicht so zaghaft sein wie Sebastian, sein Freund, der daheim beim Meister bleibt. Unterwegs wird Franz von einem Bauern, schon siebenzig Jahr, in dessen Behausung mitgenommen. Der Alte mochte vor seinem Tode noch Nurnberg sehen. In einer Stadt gibt Franz einen Brief seines Meisters beim reichen Fabrikbesitzer Zeuner ab. In Herrn Zeuners Umkreis dreht sich alles ums Geld. Das Thema ist Franz zuwider. Er vertraut Zeuner seine Reiseplane an. Nach Flandern soll es gehen und dann nach Italien. Der Aufseher uber Zeuners zahlreiche Arbeiter ist gerade gestorben. Franz schlagt die sehr gut bezahlte Stelle aus, weil er keine Ehrfurcht vor dem Reichtum hat. In derselben Stadt muss Franz noch einen Brief, diesmal aus der Feder Pirkheimers, abgeben. Der Empfanger lasst sich das Schreiben vom jungen Brieftrager verlesen. Dem Vorleser kommen die Tranen, als er als der beste Schuler Albert Durers bezeichnet wird. Johann Ludwig Tieck (1773-1853) war ein deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer der Romantik. Er publizierte auch unter den Pseudonymen Peter Lebrecht und Gottlieb Farber.