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Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht oder Intertextualitatsorgie? - Konstituenten des 'récit'

Daniela Kilper-Welz
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
8,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Franzosisch - Literatur, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gérard de Nerval wurde am 22.Mai 1808 unter dem burgerlichen Namen Gérard Labrunie als Sohn eines Arztes in Paris geboren. De Nerval ist folglich nur der Kunstlername des Schriftstellers, den er von einem Familienbesitz in der Ile de France, der Gegend in der er aufwuchs, ubernommen hat. Seine Mutter starb schon 1810 wahrend der Napoleonischen Feldzuge in Schlesien. Der fruhe Tod der Mutter im Zusammenhang mit Deutschland erklart sein traumatisches Verhaltnis zu diesem Land. 1 Als Halbwaise wuchs er bei einem Großonkel auf dem Lande in Mortefontaine auf. Die Eindrucke seiner Kindheit scheinen sehr pragend gewesen zu sein, da er sich in seinen Werken immer wieder darauf bezieht. 2 Bereits im Alter von 18 Jahren veroffentlichte er die « Elégies nationales » als erste lyrische Versuche. Zwei Jahre spater ubersetzte er Goethes Faust I und 1840 Faust II. Er erntete dafur das hohe Lob Goethes. 1832 bis 1834 studierte Gérard, dem Vorbild seines Vaters folgend, Medizin und half ihm wahrend einer Choleraepidemie in Paris. 1833 bis 1838 war er mit der Schauspielerin Jenny Colon befreundet, die er sehr verehrte. Sie heiratete allerdings 1838 einen Musiker und starb bereits 1842. Jenny ubte einen pragenden Einfluss auf Nervals Werk und insbesondere auf Aurélia aus. Gérard gab 1835 die kurzlebige Zeitschrift Le Monde dramatique heraus und arbeitete an den bekanntesten Pariser Zeitungen und Zeitschriften mit. Jedoch war er erst 1848 in den literarischen Zirkeln der franzosischen Hauptstadt als Dichter anerkannt. Er war mit Heinrich Heine befreundet und veroffentlichte 1848 die Übersetzungen großerer Abschnitte seiner Werke und eine Studie uber den deutschen Dichter. Mit Aurélia stand Nerval insbesondere der deutschen Romantik am nahesten; vor allem Novalis und E.T.A. Hoffmann. 3 Nerval unternahm ab 1834 zahlreiche Reisen, die ihn wiederholt nach Italien und Deutschland fuhrten. 1843 verbrachte er sogar fast ein ganzes Jahr im Orient, der wiederum einen pragenden Einfluss auf sein Werk hatte. 1841 jedoch bekam er erste Anfalle einer Geisteskrankheit, die ihn immer wieder befiel. Schwere Krisen hatte er insbesondere in den Jahren 1841, 1851 und 1853/54. Von diesen ist in Aurélia die Rede.

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Generi Romanzi e Letterature » Storia e Critica letteraria » Letteratura, storia e critica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 14/10/2004

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638315241

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