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Geschlechtskonstruktion uber Avatare in Second Life

Luise Knah
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
4,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Philipps-Universitat Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch kann durch seine korperliche Erscheinung Aussagen treffen. Nicht nur Merkmale wie Kleidungsstil, Schmuck oder Tatowierungen konnen als Signaltrager dienen, auch das Geschlecht des Korpers bestimmt, wie die Person in der Gesellschaft wirkt und wahrgenommen wird. Bei Onlinewelten wie Second Life sind die Moglichkeiten der realen Ausdrucksmoglichkeiten vielfach vergroßert - es werden Raume und Formen gefunden, durch die man sich von seiner biologischen Korperlichkeit distanzieren und sich in einer virtuellen Parallelwelt neu erschaffen kann. Hierbei spielen nicht nur außerliche Veranderungen des Korpers eine Rolle, sondern auch Neuerfindungen im sozialen Kontext - Virtuelle Welten sind eine Chance fur die Identitatsfindung des Nutzers. Hierzu kann auch ein Wechsel des Geschlechts gehoren, um stereotypische Meinungen zu umgehen. Ein Phanomen, das sich in der Literatur schon lange vorfinden lasst: Um 1832 eine Chance auf dem Buchmarkt zu haben, veroffentlichte Amandine Dupin de Francueil ihre Werke unter dem mannlichen Pseudonym 'George Sand'. Nach großem Erfolg offenbarte sie ihr Geheimnis - die Gemeinde war geschockt. Dass Geschlechterwechsel zu großen Missverstandnissen fuhren konnen, kann auch an einem Beispiel aus der digitalen Zeit festgemacht werden: In 'The Strange Case of the Electronic Lover' beschreibt Lindsay Van Gelder die Enttauschung einer virtuellen Welt, nachdem die Figur der vermeintlichen Studentin Joan als Alex, Psychologe fortgeschrittenen Alters entlarvt wurde. In der folgenden Ausarbeitung soll sich mit dem Phanomen der Geschlechteridentitaten beschaftigt werden: Was ist ein Geschlecht? Welche Moglichkeiten bieten virtuelle Welten fur die Identitat? In welchem Verhaltnis sind die jeweiligen Geschlechter vertreten und in welchem Ausmaß werden Geschlechterwechsel vorgenommen? Ausgehend von einer Begriffseinordnung wird sich mit den individuellen Darstellungsmoglichkeiten einer virtuellen Figur (dem sog. Avatar) in Second Life im Fokus des Geschlechts beschaftigt. Im Anschluss daran soll der Bogen zum 'virtuellen Transvestismus' gezogen werden, Studien angefuhrt und eine Begrundung fur diesen Geschlechterwechsel formuliert werden. Hieraus etabliert sich die Forschungsfrage, inwieweit eine Geschlechtskonstruktion uber Avatare erfolgen kann und wie diese Moglichkeiten vom User genutzt werden.

Dettagli down

Generi Informatica e Web » Linguaggi e Applicazioni » Applicazioni grafiche e multimediali

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 02/09/2010

Lingua Tedesco

EAN-13 9783640696420

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