Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Veranstaltung: Gesundheitsforderung durch Projekte, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erkrankungen an so genannten Zivilisationskrankheiten sind in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen. Hierunter verstehen wir eine Bezeichnung fur funktione lle und organische Gesundheitsstorungen und Krankheitszustande, bei denen materielle Einflusse der Zivilisation auf den Menschen von auslosender, begunstigender oder auch ursachlicher Bedeutung sind. Die Einflusse sind vielfaltig und betreffen unter anderem die Lebensbedingungen der Wohnung, Kleidung, Ernahrung sowie der Hygiene und gehen bis zu den nachteiligen Seiten der Technisierung wie z. B. unphysiologisch einseitige Belastungen, Larmeinfluss, Luftverunreinigung oder den Genussmittelmissbrauch. Zu den Zivilisationskrankheiten gehoren unter anderem Verdauungs- und Stoffwechselstorungen, der Verfall des Gebisses durch Karies, zahlreiche Erkaltungskrankheiten, Neurosen und Kreislaufstorungen. 1 Inzwischen bleibt selbst ein großer Teil unserer Kinder vor solchen schadlichen Einflussen nicht verschont. Heutzutage lassen sich Krankheiten wie zum Beispiel Ad ipositas, Haltungsschaden und Organschaden schon im Kindesalter diagnostizieren. Gerade in der Altersgruppe der Kindergartenkinder findet ein wesentlicher Teil der Sozialisation statt, hierbei besonders in den Tageseinrichtungen. ErzieherInnen bzw. KindergartnerInnen begleiten die Kinder im Kindergarten, als erste Stufe des Bildungssystems in einer zentralen Alters, - und Entwicklungsphase in der die Grundlagen des Gesundheitsverhaltens gelegt werden und somit erhebliche Chancen der Ge-sundheitsforderung bestehen.
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