Gluck ist facettenreich und individuell. Mal zeigt es sich laut oder leise, aber immer verbunden mit Wohlbefinden und Zufriedenheit. Menschen mit Demenz empfinden Gluck wie jeder andere, manchmal sogar noch intensiver. In fortgeschrittenem Stadium fallt es ihnen aber schwer, sich diese Glucksmomente selbst zu ermoglichen. Eine gute und sinnvolle Unterstutzung zum Glucklichsein gelingt, wenn Fachkrafte typische Verhaltensweisen bei Demenz positiv umlenken konnen. Ein kompakter Überblick der Demenzformen als Einstieg frischt das Fachwissen auf. Neben neurophysiologischen Zusammenhangen liefern die Autorinnen konkrete Anregungen, wie das Wohlbefinden in den Alltag der Betroffenen integriert werden kann. Das Konzept der "Hand der Glucksmomente" versinnbildlicht dabei mit jedem Finger wichtige Bereiche.