Die in diesem Band versammelten Beitrage zeigen Keller als einzigartigen Erzahler, richten den Blick auf Texte aus dem Nachlass, gehen seinen Traumen und Phantasien nach, verfolgen seine Spuren als Maler, diskutieren seine Theaterprojekte, erlautern seine Beziehung zur Musik und vergegenwartigen ihn als Politiker. Lekturen, die diesen unterschiedlichen Zusammenhangen Rechnung tragen, bringen pointiert neue Erkenntnisse in die Auseinandersetzung mit Gottfried Keller und seinem Werk ein.