Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,0, Technische Universitat Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut fur Padagogik), 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hochbegabte Menschen sind eine Bereicherung unserer Gesellschaft. Sie tragen zum stetigen Fortschritt in der Wissenschaft bei, haben oft außergewohnliche Einfalle und Losungsstrategien und sind haufig auch im sozialen Bereich sehr engagiert. Doch leider gehen noch immer viel zu viele Begabungen ungenutzt verloren, weil sie nicht oder nicht ausreichend gefordert wurden. Die Bedurfnisse der hochbegabten Schuler sind viele Jahre lang vernachlassigt worden. Forderkonzepte wurden vorwiegend fur lern- und leistungsschwache Schuler ausgearbeitet, wahrend darauf vertraut wurde, dass die Hochbegabten das Potential besitzen, ihren Weg alleine und ohne Hilfen von außen zu gehen. Dass dem nicht so ist, haben zahlreiche Wissenschaftler in den letzten Jahren bewiesen, und eine Vielfalt von Aufsatzen und Buchern zum Thema 'Hochbegabung' veroffentlicht. Die meisten dieser Autoren fordern eine grundsatzliche Öffnung der Schule und einen Unterricht, der sich an den Bedurfnissen aller Schuler orientiert. Doch welche dieser Forderungen sind tatsachlich umsetzbar und wie konnen sie von Schulen realisiert werden? Unter welchen Bedingungen konnen alle Schuler, darunter insbesondere auch die hochbegabten Kinder, ihre Begabungen am besten entwickeln? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit beantwortet werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Vorstellung von Moglichkeiten der Identifizierung hochbegabter Schuler.