Institutionelle Diagnostik bei Menschen mit Lernbehinderung

Der Beruf des Sonderpädagogen genießt schon im Namen die Eigenheit, besonders zu sein. Die Besonderheit liegt unter anderem an der Zielgruppe, welche diese Pädagogen unterrichten. Eine dieser Zielgruppen sind Menschen mit Lernbehinderung. Es erscheint in der Theorie relativ simpel, eine Kategorisierung und Förderung zu gewährleisten, in der Praxis stößt die Sonderpädagogik und im Speziellen die Diagnostik aber an ihre Grenzen, da die Lernbehinderung sich in ihrer Definition an den Begriff der Intelligenz anlehnt. Der Autor möchte in seiner Arbeit die institutionelle Diagnostik in ihrer Vielseitigkeit aufzeigen. Dabei möchte er zunächst erläutern, was unter Diagnostik verstanden wird, später erfolgt eine Darstellung der institutionellen Klassifikationssysteme der Lernbehinderung und ihrer Verbindung zu der Sonderpädagogik. Im Anschluss werden der Intelligenzbegriff sowie dessen Förderung näher beleuchtet. Abschließend stellt der Autor den Intelligenztest SON- R 6-40 vor.

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