Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Romanistik), Veranstaltung: Mittelseminar Spracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist fur jedes Elternpaar einer der aufregendsten und lang ersehnten Momente in ihrer Zeit als Mutter und Vater. Wenn der eigene Nachwuchs seine ersten Worte lallt, sind meist alle Anwesenden von diesem Ereignis gebannt. Im Laufe der Zeit entwickeln sich diese Wortfetzen zu ganzen Satzen, das Vokabular vergroßert sich und die Aussprache wird deutlicher. Fur den Großteil der Menschheit ist dieser Vorgang selbstverstandlich. Egal, in welcher Sprache, jeder Mensch lernt irgendwann das Sprechen. Doch ist es sehr faszinierend, wie viele verschiedene Aspekte am Erlernen einer Sprache beteiligt sind. Und nicht nur hier muss man differenzieren. Es gilt auch zu unterscheiden, ob es sich um die Muttersprache oder eine Fremdsprache handelt. Bei letzterer sind nochmals andere Voraussetzungen gegeben als bei ersterer. In dieser Arbeit soll uberwiegend die Rolle von Input und Output und somit auch die Bedeutung von interaktionellen Tatigkeiten fur den Spracherwerb, vor allem fur das Erlernen einer Fremdsprache, naher betrachtet werden. Dabei soll zuerst auf die Vorzuge und Nachteile von eigener Sprachproduktion im Vergleich zu Input eingegangen werden, gefolgt von der Erorterung des Nutzens von Interaktion fur das Ausbilden von sprachlichen Kompetenzen in der Mutter- und Fremdsprache. Abschließend soll ein zusammenfassendes Fazit gegeben werden.