Das Studienbuch stellt das Werk Muhammad Iqbals im Kontext seiner Auseinandersetzung mit dem deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche insgesamt vor. So wird der Zusammenhang seines Denkens mit der traditionellen islamischen Philosophie und zugleich seine Absetzung von ihr deutlich. Iqbal wird also nicht auf seine Rolle als muslimischer Philosoph reduziert, sondern als Denker dargestellt, der die islamische und die westliche Philosophie zusammenfuhrte. Getreu der Aussage Goethes: "Wer sich selbst und andre kennt Wird auch hier erkennen: Orient und Okzident Sind nicht mehr zu trennen." "Muhammad Sameer Murtaza war bereits als Autor eines wichtigen Buches uber den islamischen Philosophen Jamal Al-Din Al-Afghani hervorgetreten. Nun hat er mit einer ebenso maßgeblichen Studie uber den muslimischen Reformer Muhammad Iqbal glanzend nachgelegt." (Murad Wilfried Hofmann)