Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,5, Universitat Osnabruck (Evangelische Theologie), Veranstaltung: Seminar, 53 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Christlicher Glaube steht und fallt mit dem Zeugnis von der Auferweckung Jesu Christi von den Toten. Fur das Verstehen des Neuen Testaments ist die Beschaftigung mit dem Bekenntnis der Urchristenheit zu ihrem erhohten Herrn von grundlegender Bedeutung. Die Texte, auf die sich die Kirche in ihrer Geschichte immer berufen hat und beruft, sind von Personen verfasst, die in diesem Glauben leben: Gott hat Jesus, der vom Reich Gottes gepredigt und sich den Armen und Ausgestoßenen zugewandt hat, nicht im Tode gelassen, sondern auferweckt und zum Herrn uber die Kirche eingesetzt. Dass nach Ostern nichts mehr ist, wie es vorher war, wird besonders deutlich am Zeugnis des Apostels Paulus, der den irdischen Jesus gar nicht gekannt hat, von der Auffindung des leeren Grabes gar nichts wissen muss, und dennoch ausgehend von diesem Glaubenssatz eine Theologie entfaltet, die das Ureigenste des christlichen Glaubens darstellt: Ganz auf Christus verwiesen zu sein, der durch seinen Tod und seine Auferstehung den Gottlosen aus der Macht des Todes befreit. [...]