Firmen, die wahrend einer Krise miserabel kommunizieren, setzten im schlechtesten Fall ihre Existenz aufs Spiel. Ein Paradebeispiel fur einen Kommunikations-Super-GAU lieferte das japanische Unternehmen TEPCO wahrend des Atomdesasters letztes Jahr ab. Der Energieversorger hielt Informationen zuruck und zeigte nur zogerlich Anteilnahme mit den Opfern. Eine gute Krisenkommunikation ist stattdessen gepragt von Transparenz und Ehrlichkeit. Gegebenenfalls sind auch Mitleid mit Geschadigten und/oder Beileidsbezeigungen angebracht. Das klingt zwar selbstverstandlich, ist es aber nicht. Auch der wertvollste Konzern der Welt hat in dieser Hinsicht noch Nachholbedarf.