Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,3, Fachhochschule fur Wirtschaft Berlin, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Wirtschafts- und Sozialpolitik steht der Wohlfahrtsbegriff fur das Erreichen aller Ziele, der den Fortschritt einer Gesellschaft wiedergibt, die in Wohlfahrtskonzepten zum Ausdruck kommen. Im Vordergrund der Forschung steht die Intention, Kriterien fur das 'gute Leben' oder auch die 'good society' zu identifizieren, wie sie auf politischer Ebene diskutiert werden. Ziel ist es, die realen Lebensverhaltnisse im Rahmen von 'Soll-Ist-Vergleichen' zu messen und Veranderungen des sozialen Wandels, die sich fur die Gesellschaftsmitglieder ins-gesamt oder fur einzelne Teilgruppen ergeben, im Zeitverlauf festzustellen. (vgl. Noll 2000:1). Wohlfahrtskonzepte beinhalten unterschiedliche Bestandteile, die sich in ihren jeweiligen Aussagen unterscheiden. Die materielle Dimension der Wohlfahrt umfasst die Begriffe Wohlstand, als auch Lebensstandard und meint die Verfugung uber Einkommen und Vermogen, den Besitz und den Konsum von Gutern und Dienstleistungen. Wohlbefinden ist eine Wohlfahrtinterpretation, die das Individuum mit seinen Wahrnehmungen, kognitiven Bewertungen und Gefuhlszustanden in den Mittelpunkt ruckt. Lebensqualitat steht dazu als multidimensionales Konzept, das die objektiven wie subjektiven Wohlfahrtskomponenten gleichzeitig erfasst, indem das 'besser' gegenuber dem 'mehr' betont wird. Demnach hat Wohlfahrt eine objektive und subjektive Dimension.