Bezaubernde Tempelstatten, sanftmutige Monche und unberuhrter Dschungel einerseits, autokratische Einparteienregierung, Mega-Staudamme und Landraub andererseits. Erik Lorenz portratiert Laos in all seinen Widerspruchen. Er besucht den Regisseur des ersten laotischen Kinothrillers, bestaunt die majestatisch durch den Dschungel schwankenden Hinterteile der letzten Arbeitselefanten und ergrundet, warum ein einziger Mann das Schicksal eines idyllischen Dorfes fur immer veranderte, indem er ein paar alte Reifenschlauche in einen Fluss warf. Er sieht die Schonheit, aber auch die Herausforderungen, vor denen das Land steht. Und immer wieder beobachtet er, wie das Morgen das Gestern ablost, wie eine neue Zeit anbricht.