Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, Universitat Bielefeld (Fakultat fur Soziologie), Veranstaltung: Vergleichende Politikwissenschaft, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Parteien befinden sich in Demokratien an der Schnittstelle zwischen Staat und Gesellschaft und haben in ihrer Geschichte zahlreiche Typen, Selbstverstandnisse und Funktionsmerkmale ausgebildet. Auf der einen Seite sind sie staatliche Akteure, auf der Anderen gesellschaftliche Wesen. Als Bindeglied zwischen den Burgern und den von ihnen gewahlten Regierungen und Parlamenten legitimieren sie die reprasentative Delegation von Machtbefugnissen in reprasentativen Demokratien. Doch wie werden die Entscheidungen von Parteispitzen und Regierungen an die Praferenzen der Burger ruckgekoppelt? Mit Hilfe welcher Organisationsprinzipien aggregieren Parteien den Burgerwillen, wie werden Wahlersegmente erschlossen und wie wird der Burger in den politischen Prozess integriert? Welche Rolle spielen dabei intermediare Organisation wie Verbande und wie sehen die Verbindungen dieser mit den Parteien aus? Diese und weitere Fragen bezuglich der Linkages zwischen Staat und Gesellschaft will diese Arbeit in einer vergleichenden Betrachtung der Rolle der Parteien in den politischen Systemen der USA und der BRD eingehend untersuchen.