Mit einem Vorwort von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz Was haben Otfried Preußlers »Krabat«, die Sage von Orpheus und Eurydike und Julian Barnes' »A History of the World in 10 Chapters« gemein? Jugendliteratur, griechische Mythologie und eine unkonventionelle Geschichte der Menschheit in Geschichten - zwischen ihnen, aber auch Homers »Odyssee« und der Legende des heiligen Christophorus, die Felix Hornstein zur Grundlage seiner Interpretationen macht, scheint kein Zusammenhang zu bestehen - oder doch? Allen lassen sich aus christlich-katholischer Perspektive wertvolle Einsichten abgewinnen. Felix Hornstein stellt in diesem Zusammenhang nicht nur Bezuge zur Bibel her, sondern auch zur Gottesfrage und er sucht Spuren Gottes in bekannten Werken der Weltliteratur. So wird nicht nur die Parallele zwischen Moses' Auszug aus Ägypten und der »Odyssee« deutlich, Hornstein eroffnet auf einer literarischen Gratwanderung vor dem Hintergrund seines personlichen Glaubens eine vollig neue Perspektive auf die vorgestellten Texte ...
Felix Hornstein, geboren 1960, ist Gymnasiallehrer fur Latein, Katholische Religionslehre und Geschichte und unterrichtet am Gymnasium Tegernsee