Der Autor fuhrt den Leser mit seiner Lyrik in die Vergangenheit jenseitigen Geschehens. Diese Vergangenheit bedeutete einst fur einen Jeden ein gluckliches Dasein in einer feinstofflichen, jenseitigen Welt unter der Herrschaft Gottes und seines von ihm eingesetzten Konigs Christus. Sie liegt so lange zuruck, dass angesichts der wissenschaftlich definierten Zeitraume irdischen Geschehens es dem Leser unfasslich erscheinen mag. Dem gegenuber steht der Mensch mit seinen Alltagssorgen und dem Lebenskampfe, der ihn voll in Beschlag nimmt. Nachzudenken uber das Leben und Phanomene, die auf eine jenseitige Welt hindeuten, ware ein erster Schritt zum umfassenderen Verstandnis der eigenen irdischen Existenz. Peter Felix greift folgende Themen auf: das einstige Leben vor der irdischen Materie, die Ursache des Verlustes jenes Daseins, die Erlosung durch den Mensch gewordenen Konig und die Gesetzmaßigkeiten des Wiederaufstiegs. Es sind keine eigenen Phantasien, die uns der Autor zeigen will, sondern die zur Lyrik verdichtete Geschichte eines jeden Individuums. Die Gedichte grunden auf gepruften geistigen Durchgaben eines medialen Menschen: Beatrice Brunner. Sie erhielt ihre Durchgaben von 1948 bis zu ihrem Tode 1993. Ihr umfassendes literarisches Erbe lasst die eigene Existenz besser verstehen und die Ziele erkennen, die den Menschen auf seinem Heimweg zur Wiedererlangung seines fruheren glucklichen Lebens in der geistigen Welt unterstutzen.