Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ernahrungswissenschaft / Ökotrophologie, Note: 1,3, Hochschule fur Angewandte Wissenschaften Hamburg, Veranstaltung: Alternative Ernahrungsformen, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ursprung der Makrobiotik liegt im Zen-Buddhismus (Religion) und beruht auf einer der altesten Weltanschauung und uber 5000 Jahre alten Philosophie, der Lehre von Yin und Yang. Sie beruht sich auf eine alte chinesische Ernahrungstradition, die in den Zen-Klostern betrieben wurde. Der japanische Naturphilosoph Georges Ohsawa (1892 - 1966) befasste sich nach seiner Erkrankung an Tuberkulose intensiv mit der Makrobiotik. Durch ihn kam es zur internationalen Verbreitung der Makrobiotik. Allerdings verfolgte er ein sehr extremes, einseitiges Ernahrungskonzept. Dieses einseitige Ernahrungskonzept hatte berechtigterweise seine Skeptiker. Einer davon war sein Schuler, der Japaner Michio Kushi (*1926). Er uberarbeitete und schwachte das von Ohsawa entwickelte Ernahrungskonzept ab und erreichte dadurch eine Anpassung an die westlichen Essgewohnheiten sowie eine bessere Ausfuhrung. Neben Kushi setzte sich ebenfalls Steve Acuff mit der Makrobiotik auseinander. Die Grundgedanken der Ernahrungsform bei Ohsawa, sind bei den beiden uberarbeiteten Varianten geblieben, jedoch gibt es immer wieder einzelne, mehr oder weniger markante Abweichungen.